Samstag, 12. August 2017

"Am Puls Deutschlands"; Sendung vom 10.8. zu später Stunde



Was mich an Deutschland stört, mit Jochen Breyer.


Hier der Link zur Sendung:

https://www.zdf.de/dokumentation/am-puls-deutschlands/am-puls-deutschlands-104.html


Wenn diese Sendung auch keine repräsentantive Umfrage wiedergab. Eines wurde allerdings sehr deutlich, was auch die rege Beteiligung und Kommentierungen u. a. bei Facebook zeigen:

https://www.facebook.com/ZDF/videos/430379380666421/

https://www.zdf.de/dokumentation/am-puls-deutschlands/beitrag-100.html

Die "Stimmung" im Land ist wohl doch eine andere, als sie uns von der Kanzlerin und ihren Sprachrohren verkündet wird. Nicht Deutschland geht es so gut wie nie zuvor, sondern nur einem ganz bestimmten Teil des Landes!
Und unabhängig davon, was man von den einzelnen Beiträgen, in welchen einfache Bürger zu Wort kamen halten mag. Ein Tenor läßt sich nicht verschweigen. Die Unzufriedenheit wächst und ist wohl viel größer als gedacht.
Eines wurde allerdings sehr deutlich. Nämlich, dass die "Politik" und die Regierenden schon lange nicht mehr als "Diener des Volkes" empfunden werden. Sondern, dass es sich bei ihnen um eine abgehobene Kaste handelt. Die sich nicht gegenüber dem Volk verantwortlich fühlt, sondern nur einem bestimmten Klientel und deren Lobby.
Dass sie, wenn sie die "Stimme" des Volkes benötigen alles versprechen. Sind sie aber erst mal an der Macht, auch ganz schnell wieder vergessen, was sie versprochen haben.
Beste Beispiele waren die 100 Jahre alte Dame, die schon mit Politikern über die Zustände in der Pflege gesprochen hatte und der versprochen wurde, dass die von ihr angesprochene Abgeordenete sie besuchen würde, um mit ihr darüber zu sprechen. Die alte Dame wartet heute noch auf den Besuch der Abgeordneten und das Gespräch!
Oder die Gemüsehändlerinnen vom Bodensee, die schon von vielen Abgeordneten und selbst einem Landwirtschaftsminister Besuch hatten – weil sich das Anwesen und der Betrieb so schön als "Reklame" und sich "ins richtige Bild" umsetzen ließ -, die sich dann die Nöte dieser Damen anhörten. Aber passiert ist hinterher eben – wie immer – nichts!


Wer sich selbst einmal in seinem Verwandten-, Bekannten- und Freundeskreis umhört, wird genau dies alles bestätigen können. Der Verdruß über das "Blah, blah", über die leeren Versprechungen der "Verantwortlichen" nimmt immer mehr zu.

Deutschland geht es also in Wahrheit nicht so gut wie nie zuvor. Sondern den "Privilegierten" und deren Lobby gehts es so gut wie nie zuvor.



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