Dienstag, 24. Mai 2016

Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind. Albert Einstein

                                                 Schlagzeilen:
(und ein paar subjektive Gedanken zum „Weltgeschehen“ von mir dazu)


Rekordniveau: 65,3 Millionen Menschen auf der Flucht - UN fordert Beendigung der Kriege
https://www.blogger.com/blogger.g?blogID=1122852318142953195#editor/target=post;postID=2207621239654941432;onPublishedMenu=allposts;onClosedMenu=allposts;postNum=2;src=link


[[Angesichts der größten humanitären Krise seit dem Zweiten Weltkrieg hat UN-Generalsekretär Ban Ki Moon die Weltgemeinschaft zu mehr Einsatz für notleidende Menschen aufgerufen. Es gebe heute eine Rekordzahl an Menschen, die Hilfe zum Überleben bräuchten, sagte Ban zum Auftakt des zweitägigen ersten UN-Weltnothilfegipfels in Istanbul.]]

[[UN-BerichtArmut in Europa nimmt zu
Die Internationale Arbeitsorganisation ILO warnt vor zunehmender Armut in Europa. Als Ursache dafür nennt sie Arbeitslosigkeit und zu geringe Einkommen.]]


[[Wie die Angst Europa nach rechts driften lässt]]

http://www.sueddeutsche.de/medien/arte-doku-wie-die-angst-europa-nach-rechts-driften-laesst-1.2933839
 

[[Zahl der Kriege weltweit nimmt zu. Viele Konflikte beachtet keiner]]
 

http://www.n-tv.de/politik/Viele-Konflikte-beachtet-keiner-article14727271.html 

[[Atomkrieg wird wieder denkbar
Ein neuer globaler Rüstungswettlauf ist in Gang gekommen. Dadurch rückt ein nuklearer Schlag-abtausch wieder näher. Die Lehren aus dem Kalten Krieg wurden leider vergessen. Das wird lebensgefährlich]]
 

http://www.welt.de/print/die_welt/debatte/article155586181/Atomkrieg-wird-wieder-denkbar.html
 

[[Rede vor Kommunalpolitikern: Gauck warnt vor Radikalisierung in Deutschland]]






Offensichtlich werden weltweit die Probleme immer größer und eine befriedigende Lösung selbiger scheint immer weniger in Sicht.

[[Eine neue Art von Denken ist notwendig, wenn die Menschheit weiterleben will. UND Gott würfelt nicht. Albert Einstein]]
Das geistige Tief, die Finsternis und Angst aller Völker lässt all die Lösungsversuche begreifen, die zudem dann noch vorangetrieben werden, wenn durch die wenig trostvollen Beziehungen internationaler Kontakte
(UNO, NATO, EU, Wirtschafts- und Kapitalvereinigungen, Logen und Geheimbünde, Illuminaten und Freimaurer usw.), bei einer sich scheinbar ungesund vermehrenden Bevölkerung, sowie durch erhöhte Konfliktgefahren, Krisen und Kriege, Klima- und Naturkatastrophen diese aus scheinbar unlösbaren Gegensätzen herauf beschworen sind. Und da sich selbst das bisher primäre Feindbild Kommunismus in Auflösung, von ein paar Ausnahmen abgesehen befindet und kaum mehr existiert (selbst wenn man es nun wieder „befeuern“ möchte) und damit der schuldige Verursacher all der Probleme wegfällt, bedarf es wohl eines neuen Feindbildes, wenn man so weitermacht.

Und so erkennen wir heute in zunehmendem Maße, dass Gesetz und Ordnung (auch z. T. in der entsprechenden gewalttätigen Anwendung) alleine den Völkern nicht mehr Schutz und Schirm bieten, wider die sprunghaft anwachsenden gesellschaftlichen Probleme (Überschuldung der gesamten Welt, Globalisierung, Gentechnik, „Methusalem-Komplott“, Klimaänderung, Terror, Verrohung und Zunahme der Gewaltbereitschaft, Vergreisung und Verarmung der Gesellschaften, nicht mehr bezahlbare Sozialsysteme etc., hierzu gibt es inzwischen reichlich Literatur) und dass etwas Besseres an deren Stelle treten muss.

Immer häufiger macht dabei das Wort vom Paradigmenwechsel (der Wechsel von einer rationalistischen / wirklichkeitsnah-bezogenen hin zu einer ganzheitlichen Sicht / Erkenntnis) die Runde. Aber eben auch nur das Wort und nicht die Umsetzung.

Woher aber soll dieses „Bessere“, also eine nachhaltige Lösung kommen?

Aus dem, was bisher genau dazu geführt hat, was wir heute vorfinden?

Dies kann wohl nicht die „richtige“ Lösung sein?!

Dies alles ist längst in all den „heiligen Schriften“ gleichnishaft prophezeit.

Das Bessere kommt aus der wahren Erkenntnis des Lebens (Gottes), welche durch den zweiten und besseren Bund mit „Israel“ entsteht, den Gott ihnen verheißen hat. (Siehe hierzu auch: Hebr. 8/6-13 und 11/39-40)
[[ Jetzt aber hat er einen vortrefflicheren Dienst erlangt, wie er auch Mittler eines besseren Bundes ist, der aufgrund besserer Verheißungen gestiftet worden ist. Denn wenn jener erste Bund tadellos wäre, so wäre kein Raum für einen zweiten gesucht worden. Denn tadelnd spricht er zu ihnen: "Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich mit dem Haus Israel und mit dem Haus Juda einen neuen Bund schließen, nicht nach der Art des Bundes, den ich mit ihren Vätern machte an dem Tag, da ich ihre Hand ergriff, um sie aus dem Land Ägypten herauszuführen; denn sie blieben nicht in meinem Bund, und ich kümmerte mich nicht um sie, spricht der Herr. Denn dies ist der Bund, den ich dem Haus Israel errichten werde2 nach jenen Tagen, spricht der Herr: Meine Gesetze gebe ich in ihren Sinn und werde sie auch auf ihre Herzen schreiben; und ich werde ihnen Gott und sie werden mir Volk sein. Und nicht werden sie ein jeder seinen Mitbürger und ein jeder seinen Bruder lehren und sagen: Erkenne den Herrn! Denn alle werden mich kennen, vom Kleinen bis zum Großen unter ihnen. Denn ich werde gegenüber ihren Ungerechtigkeiten gnädig sein, und ihrer Sünden werde ich nie mehr gedenken." Indem er von einem "neuen" Bund spricht, hat er den ersten für veraltet erklärt; was aber veraltet und sich überlebt, ist dem Verschwinden nahe.
Und diese alle, die durch den Glauben ein Zeugnis erhielten, haben die Verheißung nicht erlangt, da Gott für uns etwas Besseres vorgesehen hat, damit sie nicht ohne uns vollendet werden sollten. ]]

Erkenntnis Gottes, des Lebens ist die Erinnerung Gottes, in welcher Gott selbst kommt: „...denn die Erde wird voll sein der Erkenntnis Jahwes...“ ( Jesaja 11/9 )

Bis dahin sind die Gesetze der Völker nur Notverordnungen, durch welche die Welt bis zur Erkenntnis Gottes aufbewahrt wird, aber eben nicht die göttliche Ordnung selbst.

Das in Israel niedergelegte Gesetz Gottes aber war und ist das Gesetz, wodurch die Gesetze der Menschen gefressen werden, gleich wie die Schlange des Moses die Schlangen der Ägypter gefressen hat. Doch auch dieses göttliche Gesetz ist geschwächt, wie man sieht und auch seine Träger – die Religionen -, weil sie es nicht erfüllt haben. Sie werden hinweg genommen vor der Ankunft dessen, der das Gesetz erfüllt haben wird: Jesus Christus. ( Römer 10/1-4 )

Die Erfüllung des Gesetzes aber ist des Gesetzes Ende, weil das Ersehnte – Gott selbst– kommt.

Darum sind die Gesetze abgegriffen und stumpf, bedürfen ständiger Änderungen und Anpassungen, weil die gesetzgebenden Kräfte, auf welche das Volk schaut, selbst schwach geworden sind und dabei sind, ihr Ansehen zu verlieren und diese Schwäche hat längst auch die Völker erreicht.

Denn mit der Kraft des Gesetzes und ihres Wissens haben die Führer und Herrschenden der Völker Schande getrieben, weshalb hier Jedermann bemüht ist, durch gegenseitige Aufdeckung von Schande aller Art sich selbst zu bedecken, wobei aber die Decke zu kurz und zu schmal zu werden beginnt.

Da aber die Herrschaften und Gewalten dieser Welt darauf bedacht sein müssen, dass Chaos und Unordnung nicht überhand nehmen, sind sie bis zur Vollkommenheit der Erkenntnis Gottes ermächtigt, tun zu können, was ihre Macht stützt. Das ist das Recht der Götter, der Lohn der Ungerechtigkeit. Dies erklärt vielleicht auch, wie es möglich ist, dass Beziehungen, international politische und wirtschaftliche Kontakte, Bünde und Geheimbünde – in welcher Form auch immer – existieren und funktionieren, genauso wie die unterschiedlichen politischen und gesellschaftlichen Systeme, ohne allerdings die sich selber verordneten Ziele in Wahrheit jemals erreicht zu haben und zu erreichen.

Aber der Verfall des Gesetzes und die Zersetzung ihrer Macht werden zur „Götterdämmerung“! Ihren Bemühungen entsprechend sind mannigfaltige Systeme entstanden, womit sie sich bis zum Tage Gottes ihre Herrschaft abzusichern vermögen.

So sind denn alle Regierungsformen mitsamt ihren verschiedensten religiösen, philosophischen, wissenschaftlichen und anderen Inhalten insgesamt das Haupt des Fürsten dieser Welt, der über Völker, Nationen, Stämme, Sprachen und Geheimnisse herrscht, letztendlich aber doch zum Scheitern verurteilt, wie allenthalben und immer offensichtlicher deutlich wird.

Wie auch die Wissenschaft gerade mit der Genforschung eigentlich im Sinne hat, selbst zum Schöpfer des Lebens, gottgleich selbst zu Gott werdend und damit eigentlich beweisen möchte, dass es Gott nicht gibt. Aber gerade mit diesem Schritt wird sich die Unfähigkeit der Wissenschaft beweisen und sie selbst wird damit den Beweis antreten, dass sie weder Schöpfer noch Götter sind, sondern dass hinter all ihren wissenschaftlichen „Erkenntnissen“ ewiges Leben – schöpferisch in seiner Ewigkeit - nur in der „absoluten Wahrheit“ und eben nicht in der Wirklichkeit zu erkennen ist.

Da es sich dabei um einen „Kampf“ im Hause Gottes und einen Kampf der Götter wider die Kinder Gottes handelt, kann bis zur Erkenntnis Niemand vollkommen obsiegen, da erst in der Erkenntnis der Zweck – göttliche Macht bei fremden Götternerkannt ist. Darum sind fremde Götter stets dazu verdammt, sich und ihren Völkern den Garaus zu machen, die Völkerweiden zu zerstören und deswegen dann gestürzt zu werden.

Da sie den „wahren“ Grund nicht kennen, der ihre Macht und ihren Einfluss beschneidet, sind sie genötigt, den Bedürfnissen der Menschen gerechter zu werden, als sie es selbst sind und womöglich neue Bedürfnisse zu wecken (wissenschaftlicher und technischer Fortschritt, Konsum, bargeldloser Zahlungsverkehr, Medien und alles, was damit verbunden ist), damit ihre Entblößung, die Kargheit ihres Weinberges und die Fruchtlosigkeit ihres Ackers verborgen bleibe. Weil dies aber nicht verborgen bleiben kann und man darüber forscht und sucht – aber (noch) nicht findet -, kann solche Entwicklung im Besonderen jedem Einzelnen dazu verhelfen, selbst das zu finden, was man hier mit viel Mühe und Kosten vergeblich tut: die Erkenntnis der Wahrheit!

Der Schlüssel dazu ist der Glaube heute und der Gehorsam zu dem, der uns dafür Verheißungen hinterlassen hat: Jesus Christus

Sein geoffenbarter Weg ist ein Glaubens- und Bildungsweg ( genauso wie jeder wissenschaftliche, politische und religiöse Weg zunächst ein Glaubensweg und im Beschreiten, im Vollzug, in der Tat dann erst Bildungsweg ist ), der nur im Verlassen des Weges begangen werden kann, den uns die Religionen im Namen dessen geebnet haben, der uns Weg und Wille sein will; wenn wir wollen, dass sein Wille geschieht.

Erst durch das Beschreiten des zweiten Weges wird man des ersten Weges unterscheidend gewahr und diese Unterscheidung ist Zweck und Notwendigkeit des ersten Weges, der durch Betrug und Gottesheuchelei einerseits und dem Glauben und der Hingabe der Betrogenen andererseits entstanden ist. In vielen esoterischen Schriften und Büchern, sowie der Therapie bei Psychiatern und Psychologen geht es letztendlich auch um nichts anderes: erkenne was Du bisher getan und glaube daran, dass Du es ändern kannst. (Fischgräte! Schreibe „Pro und Kontra“ auf und ändere, bzw. verlasse Deinen bisherigen Weg und beschreite einen neuen, Selbstbewusstsein durch Positivdenken usw.)

Weder die Bibel, der Koran, andere „heilige“ Schriften, von Menschen verfasste Regeln und Gesetze, Verfassungen oder das Grundgesetz stehen über dem Natur-, bzw. Lebensrecht. All diese Texte, ob „heilige Schriften“, überliefertes „Recht“, Gesetze oder Verfassungen sind Werke von Menschen ge- und erschaffen und dann auch entsprechend – immer von den, des Lesens Kundigen und damit Mächtigen – ausgelegt worden. Das Natur-, bzw. Lebensrecht jedoch ist kein Menschenwerk und muss auch nicht ausgelegt, sondern „nur“ erkannt werden. Deshalb müssten all die Schriften und Texte daraufhin geprüft und ausgerichtet sein, ob die „menschlichen Gesetze“ mit dem Natur-, bzw. Lebensrecht übereinstimmen. Von daher steht über allen von Menschen verfassten und ausgelegten „heiligen Schriften“, Gesetzen und Verfassungen das Natur-, bzw. Lebensrecht. Wenn schon etwas über etwas anderem stehen soll und muss. Wobei die „Überhöhung“ und die damit im Gegensatz dazu verbundene Erniedrigung gerade im Natur- und Lebensrecht NICHT vorgesehen ist.



All diese „Schriftstücke“ machen und erfüllen allerdings noch lange kein Recht, oder schaffen gar Gerechtigkeit gegenüber „jedermann“. Erst wenn Gesetze erfüllt werden, erfüllt sich auch der Zweck von Gesetzen. Sind diese aber erfüllt, dann sind sie zugleich auch das Ende derselben. Denn es hat sich ja erfüllt, was – eben aufgrund von Gesetzen und deren Einhaltung – erwartet wurde und wird. Deshalb gibt es auch einen Unterschied zwischen Recht und Gesetz. Recht ist die Voraussetzung und demnach auch Ursache dafür, dass Gesetze – zur Unterscheidung und um der Erkenntnis willen - geschaffen und erfüllt werden können und im „ersten Schritt“ auch müssen. Wäre im Dasein und damit bei den Menschen allerdings das Natur-, bzw. Lebensrecht bereits erfüllt, erübrigten sich auch Gesetze und deren Erfüllung. Denn dann existierte ja das Recht bereits. Gesetze und „heilige Schriften“ jedoch sind ja nur Hinweise, Wegweiser und „Zeichen“ (also Gleichnisse) dahingehend, dass es da ein Recht – auf welches sich auch die menschlichen Gesetze beziehen und gründen - gibt, welches noch nicht erfüllt ist. Deshalb bedarf es der „heiligen Schriftstücke“, Märchen, Mythen und anderer Überlieferungen, sowie den von Menschen verfassten Gesetzen. Und woran, wenn nicht am Natur- Lebensrecht, dass der Mensch nicht selbst geschaffen, sondern vorgefunden hat sollte sich der Mensch orientieren?! Und genau dieses Recht und seine „Handhabung“ ist in den sogenannten „heiligen Schriften“, Märchen, Sagen, Mythen und anderen Gleichnissen beschrieben und überliefert.

So stimmt es auch nicht, dass unser Grundgesetz über den „heiligen Schriften“ oder gar der Religion (der jüdisch-christlichen Tradition entsprechend) steht, diese sozusagen „außen“ vor lässt. Denn weshalb sonst beginnt unser Grundgesetz mit der Präambel (also als Prämisse vorangestellt und damit seine „Gültigkeit“ unterstreichend und „absichernd“) mit den Worten: „Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben.“?!



Diese Verantwortung im „Bewusstsein vor...“ kann doch nur wahrgenommen und umgesetzt werden, wenn „man“ ein Bewusstsein von „Gott“ und den Menschen hat?! Man kann doch kein „Bewusstsein“ von „etwas“ haben und dann auch noch Verantwortung diesem gegenüber wahrnehmen, wenn es gar NICHT existiert?! Wie aber will man ein „Bewusstsein“ von „Gott“ und ihm gegenüber überhaupt erhalten und dann Verantwortung übernehmen (können), wenn dieses „Bewusstsein“ und dieser „Gott“ (und damit auch sein „Natur- und Lebensrecht“) außen vor gelassen werden soll und muss?! Wenn man „ihn“ und das Bewusstsein über „ihn“ aus dem Alltag verbannt?! Damit ist auch die „Verantwortung“ diesem „Gott“ gegenüber aus dem Alltag verbannt!

Es kann sich hierbei dann entweder nur um eine Lüge oder Täuschung handeln. Oder aber es soll eine Absicherung dahingehend sein (weil „man“ ja kein Wissen, kein Bewusstsein davon hat), dass es ja evtl. doch diesen „Gott und sein Recht“ gibt, auf welchem sich unsere „jüdisch-christliche“ Tradition und damit auch das Grundgesetz begründet. Dessen „Bewusstsein“ und damit der Beweis, die Erkenntnis seiner Existenz „uns“ noch fehlt.
Die amerikanische Verfassung hingegen lässt den „Gottesbezug“ - ob bewusst oder unbewusst – außen vor: „Wir, das Volk der Vereinigten Staaten, von der Absicht geleitet, unseren Bund zu vervollkommnen, die Gerechtigkeit zu verwirklichen, die Ruhe im Innern zu sichern, für die Landesverteidigung zu sorgen, das allgemeine Wohl zu fördern und das Glück der Freiheit uns selbst und unseren Nachkommen zu bewahren, setzen und begründen diese Verfassung für die Vereinigten Staaten von Amerika.“

Gerade Amerika ist das „vorläufig letzte und aktuelle“ Beispiel, wie Menschen an die Stelle des, von den Ureinwohnern gelebte und geachtete Natur- und Lebensrecht mit Gewalt ihr Menschenrecht ein- und umsetzten und damit auslegten, dass Menschenrecht über dem Natur- und Lebensrecht, aber auch über allen anderen Menschenrechten anderer Nationen steht. Die „Weißen“ ÜBER den „Roten“ stehend! Von daher sind alle „Kriege“ inzwischen ein Krieg um das „richtige Gesetz“ und Recht! Wessen menschliches Gesetz (Volk und Nation) steht über wessen menschlichem Gesetz (Volk und Nation)?!

Und dieser „Streit“, bzw. dieser Krieg darum, wer „RECHT“ hat, ist die Ursache aller Probleme, wie sie die Menschheit seit Jahrtausenden führen. Im Prinzip streiten sie aber um die Auslegung ihrer selbst geschaffenen Gesetze und Verordnungen und gar nicht um „das Recht“. Denn im (Lebens)Recht – welches ja Gerechtigkeit in sich trägt - kann es gar keinen Streit, worum auch geben?! Um das Lebensrecht, also das Recht, dass „man“ leben kann und darf, dass man dieses - also jedes Lebewesen - geschenkt bekommt?! Da gibt es dann auch nichts zu „tauschen, zu kaufen und zu verkaufen“! Da gibt es eben auch keine (Be)Wertung und damit keine Erhöhung und Erniedrigung! Dies ist die „Gerechtigkeit“ und die „Gleichheit“ vor dem Recht des Lebens! Was aber auch nicht bedeutet, dass alles „gleich(gemacht)“ ist und „gleich(gemacht)“ werden muss. Dies ist die irrtümliche menschliche (politische) Auslegung. Und deshalb streiten sich die politischen Kräfte eben auch nicht um „das Recht“, sondern um die jeweilige Auslegung ihrer „Erkenntnisse“. Also um die Wirkung. Denn die Ursache lässt sich von nichts und niemand auslegen. Sie ist, was sie ist. Wie das Leben eben ist, was es (geworden) ist. Vielleicht lässt sich damit auch der „Name Gottes/Jehova“ erklären. Denn dessen Bedeutung heißt übersetzt: „ich bin, der ich bin“, bzw. „ich werde sein, der ich sein werde“. Hat also primär gar nichts mit den Kirchen und Sekten und einem „fernen Gott(glauben)“ zu tun. Sondern einfach nur mit dem Leben.

Montag, 23. Mai 2016

Replik und andere Betrachtungen
Ralf Nietzschmann für den Arbeitskreis in Anlehnung an die
Nachdenkseiten (NDS)
http://www.nachdenkseiten.de/
Unterstützer von Campact https://www.campact.de/
Posting zum Thema: Replik und andere Betrachtungen

Liebe Freunde/innen des AK Leipzig, verehrte Leser/innen & Bekannte,
ich hätte nicht gedacht, dass der Aufstieg von RB Leipzig in die erste Bundesliga auch in unserem unmittelbaren Umfeld auf so starke Resonanz stößt.
Dass dieser Aufstieg in ganz Deutschland diskutiert würde, war zu erwarten.
Ich erinnere mich dabei an einen früheren Aufsatz über Sport und Politik von mir.
Ich betrachtete damals das Sportsystem Ost / West in Verbindung mit der Politik kurz nach dem Beitritt.
Damals äußerte ich mich kritisch zum Leistungssport in der DDR und die Instrumentalisierung der Sportler, als Aushängeschild für die Überlegenheit des sozialistischen Systems der DDR gegenüber der BRD aus Sicht der Staatsführung der DDR.
Ich äußerte mich aber auch kritisch zum Sportsystem der BRD. Konzentriert hatte ich mich dabei auf den Fußball als Instrument der Massenbegeisterung.
Als Resümee stellte ich damals für mich fest, dass unabhängig vom Gesellschaftssystem Sport und Politik nicht zu trennen ist. Besonders der Fußballsport in den höheren Ligen, dienen als Ablenkung der Menschen für gesellschaftliche Probleme.
An dieser meiner Feststellung hat sich bis heute nichts geändert.
Was ich verurteile ist die Heuchelei sogenannter Traditionalisten und letztendlich auch die Neiddebatte in der Auseinandersetzung zwischen West und Ost bezüglich darüber, dass der Osten nun wieder einen Verein in der I. Bundesliga hat.
Jeder einigermaßen sich mit dem Profifußball auskennender Mensch, weiß doch, dass Profifußball und Kommerz zusammengehören. Wer also als Verein, egal woher er kommt, keine Sponsoren und dadurch kein Geld generieren kann, ist eben der Verlierer im System.
Wenn Béla Réthy zu RB Leipzig feststellt: „Andere leben auch nicht von Kirchensteuer“,
trifft er genau den Punkt. Béla Réthy gehört zu den bekanntesten Fernsehreportern Deutschlands. Bei der Fußball-EM wird der 59-Jährige am 10. Juni das Eröffnungsspiel kommentieren.
Er ist bekennender Fan von Eintracht Frankfurt und stellt eben fest, dass Vereine wie Oberhausen, Essen, Offenbach oder Saarbrücken, die inzwischen in den Niederungen des deutschen Fußballs angekommen sind, ihn schon sympathischer sind.als RB. Aber bei RB wurde sauber gearbeitet, die Satzungen wurden erfüllt, also ist alles in Ordnung.
Eine Meinung, die ich als ehemaliger Fan von Chemie Leipzig durchaus teilen kann.
Chemie Leipzig gehört auch zu den Vereinen des Ostens, die durch Mißwirtschaft zweifelhafte Westberater und Trainer nach der Wende in der Versenkung verschwunden sind.
Andere Vereine, wie zum Beispiel Energie Cottbus sind eben am System gescheitert. Sie haben ganz einfach nicht die wirtschaftlichen Voraussetzungen, um dauerhaft in den Profiligen I. - III. zu spielen.
Nun was zu sogenannten Fankultur in Sachen RB Leipzig.
Auf dem Fußballplatz ist man nicht beim Gottesdienst. oder beim Halmaspiel.
Was aber mit RB in Auswärtsspielen, mit Duldung von Funktionären der sogenannten Traditionsvereinen, mit Unterstützung von einigen Medien, von Fans veranstaltet wird ist grenzwertig. Ich sage es ganz deutlich mancher Fan ist in meinen Augen nur noch bekloppt und versteht reinweg gar nichts vom Profifußball-
Hotelbelagerung bei Androhung körperlicher Gewalt an den RB Spielern, Bewerfen mit Gegenständen, nicht nur Bierbecher und Feuerzeuge, sondern gefüllte Urinbecher, oder zuletzt beim durch den Steuerzahler gepamperten Traditionsverein Kaiserslautern die Aufforderung den Spieler Orban zu erschießen, haben mit Sicherheit nichts mit Tradition zu tun, aber mit Idiotie.
Orban, der lediglich von Kaiserslautern nach Leipzig wechselte. Vereinswechsel, wie bei Vereinen eben üblich.Die Verantwortlichen von Kaiserslautern duldeten diese Plakate. Die „Kohle“, die sie von RB für den Transfer bekamen, steckten sie aber gerne ein.Auch das gehört in die Rubrik Moral,
oder ist nur Angst vor den eigenen Fans?
RB der Aufsteiger aus meiner geschichtsträchtigen Stadt Leipzig, die vor 26 Jahren maßgeblich zu den Veränderungen in Deutschland beigetragen hat, ist im Osten und eben nicht im Westen.
Das veranlasste zum Beispiel den Journalisten Michael König in der Süddeutschen Zeitung zu den Ausspruch: RB sei eine Gefahr für den deutschen Fußball ( keine Einzelmeinung, sondern meistens von Westexperten geäußert). Begründung dieses ausgewiesenen „Fachmanns“ Red Bull als Hauptsponsor. Kein Wort zu Leverkusen, zu Wolfsburg, zu Hoffenheim, zu Ingolstadt. Jeder weiß, wer hinter diesen Vereinen steht. Kein Wort zur Aktiengesellschaft Borussia Dortmund, kein Wort zu den Millionen die der HSV von den Millionär Kühne regelmäßig bekommen hat, kein Wort zu Sponsoren, wie Wiesenhof bei Bremen, oder Gazprom bei Schalke usw.usw..
Ein besonderer Fall ist ja nun Bayern München. Zweifelsfrei ein hervorragendes Management und vermutlich der einzige Verein, der in den nächsten Jahren auf europäischer Bühne ein ernstes Wort bei der Vergabe von Titeln gegen die finanzstarken Vereine in Europa mitspielen kann.
Aber für die Bundesliga?Schaltet Bayern die Konkurrenz durch Abkauf der Schlüsselspieler von dort nicht aus? Spieler versauern auf der Ersatzbank oder Tribüne und werden nachhaltig in ihrer sportlichen Entwicklung gestört.
Wer schadet den deutschen Fußball mehr, der Brausemilliardär Red Bull, oder Bayern?
Wie gesagt, mir geht es nicht um Vereine, sondern um Heuchelei im Profifußball allgemein und Neiddebatte, wenn es um den Fußball im Osten geht.
Noch kann jede Familie, jede Frau, jedes Mädchen, jeder Rentner, bedenkenlos zu RB Leipzig gehen. Dort herrscht eine Fankultur, bei der Begeisterung für die eigene Mannschaft im Vordergrund steht, die Fans der Gegner aber geachtet werden.
Wenn ich nur an die jüngsten Ausschreitungen der Nürnberger Fans in Frankfurt denke, oder an die Fans des Traditionsvereins Union Berlin, die gerade wieder vom Traditionsverein Hansa Rostock kommend einen Regionalzug zerlegt haben, vergeht mir die Lust auf Tradition. Ich bin da lieber beim Retortenverein oder Plastikverein Red Bull Leipzig.
Glück auf
Ralf






Freitag, 20. Mai 2016

Maybrit Illner vom Do. 19.5.2016

Da sitzt so ein „Jungspund“ in einer Talkshow und erzählt uns, dass es Lösungen für die Probleme der Zukunft geben muss!
Für '“welche Probleme“?!



Hat er nicht mitbekommen, dass seine Parteivorsitzende und Regierungschefin doch der erfolgreichsten Regierung seit der Wiedervereinigung vorsteht?!



WER hat dann für die Probleme, die er hier diskutiert und für die er Lösungsvorschläge bereit hält geschaffen, wenn nicht seine eigene Partei, die der „erfolgreichsten Regierung“ vorsteht?!

Wir haben eine wirtschaftfreundliche Politik und Regierung wie niemals zuvor!
Diesem Land geht es unter dieser Regierung so gut nie zuvor!
Wir haben die erfolgreichste Regierung seit der Wiedervereinigung!

Dies sind nicht die Aussagen der Kritiker dieser Politik. Sondern es sind die Aussagen derjenigen, die seit Jahren/Jahrzehnten an der Regierung und der Macht sind. Diejenigen also, die Entscheidungen mit ihrer Politik treffen, welche zu den vorher genannten großartigen Ergebnissen geführt haben!

Weshalb - bei all diesen großartigen Erfolgen - diskutieren "wir" dann darüber, dass es immer mehr Menschen schlechter geht? Dass es in der Zukunft zu noch größeren Problemen kommt? Dass die Zukunftsaussichten für die jüngere Generation - welcher dieser Jungspund angehört - so schlecht sind? Dass er deshalb nach Lösungen sucht, weil er Angst vor seiner eigenen Zukunft hat?! Und dies deshalb, weil seine eigene Partei, welche den Regierungen über Jahrzehnte vorstand, so großartige Arbeit geleistet hat und hatte?!

Merkt eigentlich Niemand, wie dämlich, verlogen und widersprüchlich diese ganzen Aussagen sind?!
Und der Widerspruch trifft ja nicht mal die Kritiker dieser Politik und Entscheidungsträger. Sondern genau diejenigen, denen er selber angehört und für die er selber künftig mitgestaltend agieren will?!




Montag, 9. Mai 2016

Menschen glauben viel leichter eine Lüge, die sie schon 

hundertmal gehört haben, als eine Wahrheit, die ihnen völlig neu 

ist. Alfred Polgar

Ralf Nietzschmann für den Arbeitskreis in Anlehnung an die
Nachdenkseiten (NDS)
http://www.nachdenkseiten.de/
Unterstützer von Campact https://www.campact.de/
Posting zum Thema: Nachgedacht über die SPD und die schönste Nebensache Fußball
Liebe Freunde/innen des AK Leipzig, verehrte Leser/innen & Bekannte,
als ehemaliger Wähler und Anhänger der SPD, möchte ich mich über den Untergang einer ehemaligen stolzen Partei in Verbindung mit den gegenwärtigen Zuständen in Deutschland äußern.
Wir erleben zur Zeit auf Grund des Versagens von bisherigen Parteien auch in Deutschland einen gewaltigen Rechtsruck in Form der AfD.
Einen großen Teil Schuld daran trägt nach meiner Auffassung die SPD. Wir haben in Deutschland kein linkes Lager mehr, damit meine ich SPD/ Grüne und Linke.
Diesen Umstand nutzend, ergänzt durch eine vollkommen verfehlte Flüchtlingspolitik, treibt der AfD Wähler aus allen Parteien und dem Nichtwählerpotential zu.
Die SPD ehemals als Zugpferd des linken Lagers mit entsprechenden Wählerpotential, hat hier besonders versagt.
Die klar erkennbare neoliberale wirtschaftspolitische Ausrichtung der AfD, müsste die SPD eigentlich dazu anregen, Programme und Ideen vorzulegen, die mal Merkmal ihrer Politik waren und ihr Klientel ganz einfach von ihr verlangen.
Was bietet aber die SPD um ihre Führungsspitzen den Menschen an?
Genau so eine Politik, die die Kanzlerin als marktkonforme Gesellschaft und alternativlos den Menschen verkauft.
Deshalb auch von mir der Ausspruch von Alfred Polgar in der Einleitung
Menschen glauben viel leichter eine Lüge, die sie schon hundertmal gehört haben, als eine Wahrheit, die ihnen völlig neu ist.


Merkmale einer marktkonformen Gesellschaft, auch von der SPD unterstützt:

Eine erweiterte Strukturreformagenda mit Deregulierung, Entstaatlichung durch weitere Privatisierung bisher noch teilstaatlicher Bereiche wie Gesundheitsdienstleistungen, Sozialabbau und Verschlankung des Sozialsystems, weitere Schwächung der umlagefinanzierten Rente, keine Aufgabe der Riesterrente bestenfalls Veränderungen Richtung kapitalgedeckte Anlageformen zum Nutzen der Versicherungswirtschaft. Unterstützung z. Bsp.den Autobahnen und Brückenbau durch private Investoren (PPP). Keine klare Aussage zur Vermögenssteuer und den massiven Privilegien bei der Erbschaftssteuer bei Unternehmen bzw. Unternehmensstiftungen.
Schrittweise Abschaffung des Bargeldes und damit Totalkontrolle über die Konten der Bürger/innen, interessant im Falle einer erneuten massiven globalen Finanzkrise.
Keine klare Stellung zu TTIP.
Dadurch den Märkten( der Unternehmen) gewünschte Löhne und Gehälter ermöglichen. Aushöhlung von Mitbestimmung auf allen Ebenen, über transnationale Zoll- und Handelsverträge.
Entmachtung des EU-Parlaments und der nationalen Parlamente bis runter zu den Gewerkschaften und Betriebsräten durch Schaffung eines arbeitgeberfreundlichen Arbeits- und Unternehmensrechts .
Keine klare Ablehnung einer außerparlamentarische Gesetzesschreiberlobby durch anwaltlicher Großkanzleien, statt einer fähigen Ministerialbürokratie.
Förderung einer außenpolitische Verantwortung über aktive Teilnahme an NATO und VSA Kriegseinsätzen, auch außerhalb des Völkerrechts und unter Umgehung des GG. Steigerung der Militärausgaben auf 2 % des Bruttosozialprodukts, mit fadenscheinigen Begründungen, also Russland als Feind. Russland, dass nachweislich noch nie Krieg mit Europa und Deutschland begonnen hat.
Unterstützung der Forderungen zur Verfestigung der monopolisierten Systempresse und des ÖRF, im Sinne einer neoliberalen Politik.
Die Führungsspitze der SPD passt genau in das Bild einer galoppierenden renationalisierten und zugleich marktradikalen Entwicklung.
Einige der von mir aufgeführten Punkte sind passend zum Parteiprogramm der AfD, also keine Unterscheidungsmerkmale.
Es muss allerdings Gründe haben, warum die AfD nach neusten Umfragewerten bei 15 % liegt.
Ich kann da nur spekulieren und beziehe mich dabei auf Gespräche, mit Menschen, die ich geführt habe.
Desinteresse allgemein zur Politik.
Keine politischen Zusammenhänge erkennen.
Warum nicht mal anders wählen, schlechter kann es ja nicht mehr werden.
Differenzierter muss man allerdings die Flüchtlingspolitik in Verbindung mit der AfD sehen.
Auf diese Trümpfe setzt die AfD und trifft dabei durchaus auf positive Resonanz bei vermutlich betroffenen, schon jetzt benachteiligten Menschen.
Ich sage nur, sozialer Wohnungsbau, Niedriglohnsektor, geplante Schaffung von 1 Euro Jobs.
Für diese Sorgen der Menschen habe ich durchaus Verständnis. Schuld an dieser Denkweise der betroffenen Menschen sind zwar nicht die Flüchtlinge, aber die Erlebnisse der Menschen in der Vergangenheit. Sie glauben den jetzigen Politikern nicht mehr.Die Flüchtlinge, sollte man im Gesamtkomplex auch als Opfer sehen, wird aber von einen großen Teil der Menschen nicht so erkannt.Welche Partei spricht so was an und klärt auf? Vielleicht noch die Linke in Ansätzen.



Ich möchte auch nicht ausweichen und äußere meine Meinung zu den Problemen über die Religion.
Ich bin Atheist, meine Weltanschauung ist der naturalistische Humanismus. Grundsätzlich lehne ich eine kulturabhängige Weltanschauung ab., egal über welche Religion es sich handelt.
Auch bin ich nicht dafür, dass eine noch viel weit rückwärtsgewandte Religion hier in D. eine über gebührliche Dominanz erhält. Für mich ist es vollkommen egal, ob durch Predigten katholischer Pfarrer oder die Menschen durch Islamprediger beeinflusst werden.
Ich nehme da Anleihe bei Heinrich Heine - öffentlich Wasser predigen und heimlich Wein trinken -
Kein Krieg, keine Armut, kein Flüchtlingsdrama ist jemals durch Prediger beendet worden. Nein die Menschen wurden gerade durch die Religionsführer manipuliert. Auch in D. hat die Kirche viel zu viel Einfluss und wird dabei noch durch Steuergelder gestützt.



Nebensache Fußball
Ist der Profifußball in Deutschland und auf der Welt wirklich nur eine Nebensache?
Ich behaupte klar nein.
Profifußball ist knallhartes Geschäft im System Kapitalismus.
Und Fußball ist und bleibt ein Massenmagnet.
Entweder der Einzelne lehnt den Profifußball ab, oder er akzeptiert ihn so, wie er ist.
Es kann aber nicht sein, dass bestimmte Vereine, Bayer Leverkusen, TSG Hoffenheim, VfL Wolfsburg und nun vorallen RB Leipzig zum Feindbild von sogenannten Traditionalisten benutzt werden. Dieser „ Traditionalismus“ hat in dieser Saison gegenüber RB Leipzig Formen angenommen, die eine „ Fankultur“ dokumentieren, die nur Idioten von sich geben können.
Es ging zum Beispiel gegenüber dem Spieler Orban in Kaiserslautern bis zu Morddrohungen.
Geduldet wurden die Plakate während des Spieles in Kaiserslautern von der Vereinsführung bis zum Spielende. Kein Sicherheitsdienst hat eingegriffen.Gerade der FC Kaiserslautern, der durch dubiose Verwendung von Steuermillionen mehrfach im Fokus stand und dadurch nur zu Lasten der Steuerzahler überleben konnte. In Hoffenheim und Leipzig haben solvente Personen ihre Millionen für den Sport eingesetzt und kein müder Euro vom Steuerzahler ist geflossen.
Nun ist RB Leipzig sieben Jahre nach seiner Gründung von der Oberliga in die I. Bundesliga aufgestiegen.
Dazu herzlichen Glückwunsch an RB Leipzig, besonders jedoch an die junge Mannschaft, denn die hat erst mit ihren Leistungen den Aufstieg in die 1. Bundesliga möglich gemacht.
Ein weiterer Dank an die „Macher“ um Ralf Rangnick im sportlichen Bereich, an die Männer um Vorstandschef Mintzlaff, wirkliche Wirtschaftsexperten.Gerade die Leipziger Fußballanhänger haben ja nach dem Beitritt erleben müssen, wie die sogenannten Traditionsvereine Chemie und Lok Leipzig Millionen Gelder zu Lasten der Steuerzahler verbrannt haben, teils mit tatkräftiger Unterstützung von Funktionären, Trainern und abgehalfterten Profis aus dem Westen.
Ein besonderer Dank an D. Mateschitz als Hauptsponsor und Chef von Red Bull.
Die Millionen, die der Milliardär RB Leipzig zur Verfügung gestellt hat, haben sowohl sportlich, aber auch wirtschaftlich meiner Heimatstadt Leipzig zu neuen Glanz verholfen. Alleine das neue Trainingszentrum, auch für den Nachwuchs, ist vorbildlich. Die jungen Menschen erhalten dort auch eine Ausbildung, die auch ihnen eine Zukunft ohne Fußball ermöglicht. Es wurden 35 Millionen für das Trainingszentrum investiert, Arbeitsplätze geschaffen und allgemein die Infrastruktur in Leipzig positiv beeinflusst.
Lasst euch von so manchen hasserfüllten Kommentaren angeblich wahrer Fußballfans nicht unterbuttern! Auch die so viel gelobten Traditionsvereine halten ihre Spieler nur mit starken finanziellen Spritzen ihrer Hauptsponsoren. Und Eigner oder Besitzer eines Fußballvereins zu sein diese Frage stellt sich heutzutage im Profisport nicht mehr. Man kann zwar dazu andere Meinungen vertreten und es ablehnen, doch an die Adresse der Kritiker eine Feststellung von mir. Überall wo Sponsoren ihr Geld zur Verfügung stellen, tun sie es niemals ohne entscheidendes Mitspracherecht im jeweiligen Verein. Sie bestimmen die Richtung plus Transferliste für den Verein, egal ob der Verein Bayern München, VfB Stuttgart,oder HSV heißt.
Gäbe es u.a. die Schlagersängerin Andrea Berg, als eine Sponsorin des Vereins Sonnenhof Großauspach, eine Mannschaft aus der Provinz und einer Investorengruppe aus der Region, zumeist kleine bis mittelständische Unternehmen, nicht, wäre deren Aufstieg in den Profifußball in die III. Bundesliga auch nicht möglich gewesenen.
Seit drei Jahren spielt die Mannschaft in der Mechatronik-Arena, einem Stadion mit 10.001 Plätzen, modernster Ausstattung und VIP-Logen.

Glück auf


Ralf



Sonntag, 1. Mai 2016

"Das Volk der Lümmel..."

Das Volk "der Lümmel" (Heinrich Heine) ist weiter in Verruf geraten. Trägt der Reichstag noch die Inschrift "Dem deutschen Volke", Und wird auch in der Rechtsprechung einer Urteilsverkündung der Satz vorangestellt, "im Namen des Volkes" so wird der Begriff "Volk" von großen Teilen der politischen Elite und im linientreuen Maintsream, bis hin zu den ör und staatsfinanzierten, elektronischen Medien eher gemieden. An seine Stelle wird der Begriff "der Gesellschaft" gerückt. Einfaches, naheliegendes wird stigmatisiert, denn wer den Begriff "Volk" zu oft verwendet (was als zu oft gilt bestimmt die politische Klasse) wird als rückwärtsgewandter Volkstümler an den Pranger gestellt. Vorneweg in dieser Marschordnung der "Political Correctness" die Grünen, die gar nicht oft genug und dabei allerdings inhaltsleer, von der "bunten neuen Gesellschaft" die D bevölkert, schwadroniert. Über Ghettos wird nicht gern geredet.

Aber die "Werte" des GG gelten als das Nonplusultra des Zusammenlebens außerhalb der Ghettos, ganz besonders der Artikel 1 GG, "Die Würde des Menschen..." . obwohl jedermann weiß oder wissen sollte, dass es den Menschen gar nicht gibt sondern nur die Menschen. die Menschen etwas angehen. Sei`s drum, der im GG fixierte "Wertekanon" soll als Lehrstoff in Integrationskursen dienen, man müsse ihn unbedingt "gelesen" haben, kennen, dann wisse man schon, wo in dieser Gesellschaft die Glocken hingen.

Die Banalisierung der Regeln des Zusammenlebens in D, zu einem Wertebündel, zu einer nicht hintergehbaren Orientierung in der Gesellschaft herunter gebrochen. Die zahllosen Änderungen des GG nach seiner Entstehung, die nicht auf eine Verfassung gebende Versammlung gestützt, wohl aber durch den parlamentarischen Rat begleitet wurde, werfen die Frage auf: Welche Wertefestschreibung des GG ist gemeint? Wie die Geschichte zeigt, haftete den Werten des GG etwas zeitlich gebundenes an, bleibt deren schriftliche Fassung dem Wandel unterworfen. Heute so und morgen anders gilt damit für den "Wertekanon".

Der parlamentarische Rat hat die generelle Möglichkeit der Anpassung des GG gesehen und den Souverän benannt, in dessen Namen nur Änderungen der Normen möglich seien: Nämlich das deutsche Volk "als ein Volk von einheitlicher Kultur und Geschichte, einheitlicher Sprache und einheitlicher Gesinnung"

Damit stehen die Werte des GG auf dem Boden einer als einheitlich verstandenen Kultur, Geschichte und Sprache und stehen nicht wie zufällig im Raum, wie etwa "Nahrungsmittel im Supermarktregal", ich kann zu diesem, ich kann zu jenem greifen, sie müssen mir auch nicht unbedingt schmecken, ich muss sie nur verzehren.

Damit wird bereits durch den Parlamentarischen Rat die Grundlage auf der Integration stehen hat, ebenso klar gefasst wie die Frage: Gehört der Islam zu Deutschland? Die Antwort lautet: Der Islam gehört nicht zu D, schon gar nicht gehört zu D ein politischer Islam, der etwa die Weltherrschaft anstrebt. Hingegen gibt das GG die Möglichkeit, als Muslim in D zu leben und die Religion "als Privatsache" zu praktizieren. Dazu sind Minarette an Moscheen und Vollverschleierung im Straßenbild entbehrlich. Ein Muslim lebt in D in einem nichtmuslimischen, säkularen Staat, dessen Regeln und dessen Grundlagen und Selbstverständnis er zu respektieren hat. Nicht D muss den muslimischen Zuwanderer integrieren, der Zuwanderer muss sich in D integrieren.

Gruß

Paulus