Montag, 13. Mai 2013

Das „WERTE“verständnis von CSU- und anderen Abgeordneten....

... oder wie der Fisch vom Kopf her stinkt und nun nach Schuldigen dafür sucht und u. a. erklärt, dass der Schwanz (das Volk) über seine Verhältnisse lebte und lebt und damit ALLES, aber wirklich ALLES auf den Kopf stellt.

Da hat die C haostruppe S ucht U nschuldserklärungen ein Problem mit dem „WERTE“verständnis und sucht nun nach der Ursache, bzw. dem Schuldigen. Und sie macht nun den Überbringer der schlechten Nachrichten dafür verantwortlich, dass und was geschehen ist.

Nun soll der Ex-Minister Waigel einen Werte- und Ehrenkodex für die Abgeordneten (weiß jetzt nicht, ob nur für jene seiner Partei oder allgemein) ausarbeiten und erstellen, nach welchem sich die Abgeordneten zu richten haben!!!
Also einen Werte- und Ehrenkodex für die „leitenden und herrschenden“ Menschen, welche für die Gesetzgebung und damit für das Recht und die Gerechtigkeit (also die Werte an sich, welche durch Hrn. Waigel nun erst ausgearbeitet werden sollen) verantwortlich sind!!!
Menschen, welche sich genau deshalb und dafür wählen lassen weil sie sich ja – wohl auf Grund ihres Werteverständnis und ihrer Vorbildfunktion bei diesen Werten - dazu „berufen“ fühlen?!
Die dann in ihrer – ihrer „Berufung“ entsprechenden – Funktion all den anderen Menschen (dem Volk) sagen, wie „man“ sich zum Wohl der Allgemeinheit und Gesamtgesellschaft zu verhalten habe?!
Diese C hao S ucht U rsache – Partei macht in der Person ihres MP´s nun die Überbringer der schlechten Nachrichten zum Schuldigen des eigenen Fehlverhaltens?!

Es wäre ja alles weiter gar nicht so schlimm, wenn es nur diese Chaostruppe beträfe. Aber diese Partei hat nicht nur in Bayern das Sagen und bestimmt die Richtung, sondern sie mischt auch noch bundesweit – in angeblicher Verantwortung für die Menschen des Landes – mit!

Verantwortliche“, welchen nun ein alt gedienter Ex-Minister erklären soll, was WERTE und EHRE sind?!!! „Werte“, welchen diese Partei bisher schon angeblich dem Volke vermittelt und vor lebt?! Wenn nun also der Ex-Minister Waigel diesen – in Verantwortung stehenden – leitenden und führenden Personen erst erklären soll und muss, was WERTE und EHRE eigentlich sind; was haben diese in Verantwortung für ein ganzes Volk stehenden Menschen dann bisher vermittelt?!

Demnach haben sie sich diese „verantwortlichen“ Postionen mit Lug und Betrug erschlichen und von daher verwundert es dann auch nicht, dass „man“ sich auch Dr.-Titel erschleichen musste!

Dieses Land wird also von Lügnern, Betrügern und Menschen regiert, welchen der Ex-Minister Waigel NUN erklären soll und muss, was WERTE und EHRE sind?!!!

Gott – auf welchen diese Menschen ihren Amtseid leisteten - mit dir, du Land der Bayern und der Bundesrepublik!


Montag, 6. Mai 2013

Anstelle der Kommentarfunktion in Bezug auf "das Uhrwerk" nutze ich meine Postmöglichkeit, als weiteren Beitrag zur aktuellen "Diskussion":

Zunächst mal ein liebes Hallo an alle „Diskussionsbeteiligten“ und ein Danke schön für Eure vielen sachlichen Kommentare.
Was soll ich dazu noch beitragen? Es ist ja bereits so vieles Richtiges geschrieben worden.
Meine Nähe zu den Gedankengängen von Demetrius Degen dürfte inzwischen ja durchaus bekannt sein. Dies bedeutet allerdings nicht, dass ich nicht auch all die anderen guten Beiträge (insbesondere auch Gerd´s Betrachtungen zur NWO; habe dazu auch schon sehr vieles durchaus nachvollziehbare gelesen; aber dies ist „nur“ die Beschreibung der „einen Uhr, des einen Zeitmessers“) nachvollziehen könnte und auch würde. Daneben existiert allerdings noch eine „Uhr“, nämlich die Ewigkeit, in welcher sich der Mensch nun (selbst von Wissenschaftlern nachgewiesen) schon seit Tausenden von Jahren dahin „entwickelte“, wo er sich heute befindet..
Und nachdem mir Demetrius eine gewisse Erfahrung bzgl. des Gesetzes und des Rechts zu spricht (wobei ich hierbei nur die ein oder andere persönliche Erfahrung mit Gerichten durch alle/sämtliche Instanzen habe) und deshalb glaubt, dass ich etwas zu Recht und Gesetz schreiben sollte, werde ich mich bemühen und versuchen, meine (GESAMT)Sicht der Dinge, insbesondere was „RECHT und GESETZ“ angeht darzulegen. Von daher wird es wohl auch ein wenig „allgemeiner“ und nicht sehr detailliert ausfallen. Es wird sich dabei auch nicht vermeiden lassen, das ein oder andere „religiös (nicht im Sinne von Kirchen, sondern im wahrsten Wortsinne, als der „Rückbindung“) zu betrachten. Aber auch die „Religion/en“ ist/sind ein notwendiges Rädchen/Teil des gesamten Uhrwerks, wenn nicht sogar die „Unruh“ des gesamten Uhrwerks.
Aber zurück zum „Ganzen“, dem Leben, welches m. E. stets mit Geboten, Gesetzen und damit mit Recht beginnt und auch „nur“ darauf begründet sein kann. Einer absoluten „Notwendigkeit“, welche der Unterscheidung zwischen Recht und Recht dient und damit die „Unruh“ der ganzen „Uhr“ ist. Denn „nur“ das Recht des Lebens an sich gilt – im Gegensatz zu den von Menschen für Menschen gemachten Gesetzen und RECHTsverständnis - für alle Menschen gleichermaßen.
Schon im „Paradies“ gab es ein Gesetz und damit Gebote und Verbote. Weshalb? Weil sowohl die Befolgung, als auch die Übertretung von Gesetzen zu entsprechenden Wirkungen führt und erst dadurch die Möglichkeit zur Unterscheidung, zu wahrer Erkenntnis vorhanden ist. Was geschieht, wenn ich dem Gesetz gehorche; was wem ich mich diesem widersetze? Erst diese „Unruh“ bringt das „Ganze“ in Gang und in Schwung.
Erst diese „Erfahrungen“ bringen den tatsächlich „freien Willen“ (und damit den Unterschied zu einem „Entwicklungsprozess“ nicht „vom Tiere“ aus gesehen, wie Walter Neumann in seinem letzten Kommentar meinte) und wahrer Erkenntnis zu Tage.
So wurden diese „Erfahrungen“ über die „Erziehung (welche ebenfalls auf „Recht und Gesetzen“ gründete, einer „gewachsenen Moral“ aus einem Rechtsverständnis heraus)“ weitergegeben. Und in der Zeit, von welcher Gerd in seinen Kommentaren spricht, war das „Recht und Gesetz“ der Kirchen und Mächtigen – wie bereits seit Jahrtausenden - das einzig gültige und NOCH sehr stark. Deshalb gab es auch noch mehr „sogenannte Moral“ und ein daraus verstandenes „Miteinander“.. Aber dies war eben die „Moral“ und das Rechtsverständnis der Kirchenfürsten und der mit ihnen im Bunde stehenden mächtigen Herrschenden.
Mit den sogenannten „68ern“ (wie auch allen anderen „Revolutionen“, welche letztlich geltendes und vorherrschendes Recht und Gesetz zu brechen suchten) wurde genau diese „Moral“ aufgebrochen. Und ein Gesetz nach dem anderen „musste“ korrigiert, anders und „neu“ gefasst werden. Aber all dies geschah und geschieht immer noch aus ein und demselben „Rechtsverständnis“ heraus. Ausgehend davon, dass genau dieses von Menschen geschaffene Recht, das EINZIG richtige und gerechte wäre. Ohne zu erkennen, dass es einen Unterschied zwischen Recht und Recht, zwischen Gut und Gut und Böse und Böse gibt.
Um diesen Unterschied zu verdeutlichen, möchte ich ein Beispiel anführen: so ist es durchaus „gut“, dass es Ärzte, Krankenschwestern etc. gibt, welche die „Krankheit“ lindern. Der eigentliche Sinn und Zweck ihrer Tätigkeit ist aber die „Heilung“. Aber „Heilung“ ist ja „nur“ notwendig, wenn etwas „schief“ gelaufen und damit „erkrankt“ ist. Somit ist der Dienst der Helfer zwar eine „gute“ Sache, dient aber der „bösen“ Sache Krankheit. Dies ist m. E. eben das „Gute vom Bösen“.
Das Gute vom Guten wäre, dass es erst gar nicht (mehr) zu einer Krankheit kommt.
Desgleichen gilt für „das Böse“. Das „Gute vom Bösen“ ist, dass es eine „Polizei“ gibt, welche die „bösen Taten“ verfolgt und die „Täter“ ihrer „gerechten“ Strafe zuführt. Das „Böse vom Bösen“ sind die „Täter“. Beides dient aber dem „Bösen“.
All dies ist die Frucht der „Sünde“; des Ungehorsams gegenüber „Gottes“ Gebot/Verbot und damit des ersten „Gesetzes- und „Rechtsbruch, nämlich das verbotene Essen vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse. Seit diesem „Gesetzesbruch“ kann der Mensch eben erst zwischen „gut und böse“ unterscheiden. Davor hat er keinerlei Wissen und damit Unterscheidungsmöglichkeit dessen, was, wer und wo er ist. Was ihm und dem Leben dient. Und erst dieses unterscheidet ihn auch vom Tier und einer „darwinistischen Entwicklung“.
Und genau so sehe ich dies mit dem „Recht“. Es gibt ein Recht (in entsprechende Gesetze gefasst), welches dem „Bösen“ dient und trotzdem als Recht und Gesetz und auch als „gerecht“ empfunden wird. Es gibt allerdings auch ein „übergeordnetes (Natur – oder Gottesrecht)“, welches dem „Guten“, dem Leben (nicht zu verwechseln mit dem Dasein, der Wirklichkeit) an sich dient. Erst wenn dies mal „erkannt“ ist, wird das „Recht“ zu dem werden, wozu es vorgesehen (von wem und was auch immer) ist.
Dies kann man dem Gleichnis der religiösen Schriften (insbesondere der Bibel) durchaus entnehmen.
Hierzu nur eine Bibelstelle, welche mir im Moment geläufig ist und evtl. genau dieses ausdrückt, was ich im Bezug auf zweierlei Gesetz und Recht darzulegen versuche:
„aber ich sehe ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das dem Gesetz meines Sinnes widerstreitet und mich in Gefangenschaft bringt unter das Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist“ Römer 7/23
Gesetze entsprechen immer einem Recht(sverständnis) und sind „nur“ deren Umsetzung und (Aus) Wirkung/en. Menschengesetze entsprechen dem Rechtsverständnis von Menschen. Das von Demetrius angesprochene Naturgesetz entspricht dem/einem übergeordneten Natur- oder eben GottesRecht(sverständnis):
Dies wäre auch wieder die Unterscheidung(smöglichkeit) zwischen dem „Guten des Guten (übergeordnetes Natur- bzw. GottesRecht)“ und dem „Bösen des Guten“, das „menschliche Recht“, welches zu einer „gewissen Ordnung“ beiträgt. Aber eben NICHT zur „Ordnung des Lebens“ an sich.
Und so gibt es 2 Uhrwerke, welche parallel zu einander die „Zeit“ - die eine die Zeit des Daseins, der Wirklichkeit und die andere die „Ewigkeit“ des Lebens - angeben.
Aber keines von beiden funktioniert, wenn auch nur ein „Zahnrädchen“ des gesamten – egal welchen - Uhrwerks nicht richtig funktioniert.
(kleine Randnotiz: weiß ja nicht, ob wer von Euch die Science-Fiction-Serie „Fringe“ gesehen hat? Selbst in dieser Fiction wurde die Darstellung von Parallelwelten sehr gut dargestellt.)

Dieser „Recht(sverständnis)unterschied kommt in der Bibel und dem Gleichnis des Paradieses in dem Baum des Lebens (das Gute vom Guten) und dem Baum der Erkenntnis von Gut und Böse (das Gute vom Bösen – scheinbares Wissen, Weisheit und Rechtsverständnis von Gut und Böse - zum Ausdruck. Und erst nach der Um-, bzw. Rückkehr des Menschen ins Paradies (die Bewusstwerdung und die wahre Erkenntnis des Lebens) kann und darf der Mensch vom Baum des Lebens in der Mitte des Paradieses stehend essen. Womit das Recht des Guten vom Guten zum Tragen käme.

Soweit meine „allgemeine“ Stellungnahme zum Thema.

Und weil inzwischen noch ein weiterer Kommentar von Walter Neumann eingegangen ist, möchte ich hierzu – obwohl ich auch schon die ein oder andere Bemerkung auch weiter oben eingefügt habe - im Moment nur Folgendes bemerken.
Vielleicht hat Walter Neumann damit recht, dass „zurück zur Natur“ - so wie dies allgemein (und zumeist darwinistisch) verstanden wird - nicht gerade der „glücklichste Ausdruck“ für das ist, was Demetrius – in vielen seiner eigenen Post evtl. viel verständlicher nachzulesen – eigentlich mit der „Rückkehr“ zum SEIN meint.
Aber jetzt einfach mal Ihre Annahme angenommen, lieber Walter Neumann, dass sich der Mensch aus der Natur des Tieres weiter bis zu seinem jetzigen „Erkenntnisgewinn“ und weiter entwickelte: Zitat „Denn für mich ist die ursprüngliche, zu überwindende Natur, die Abstammung vom Tier und Entwicklung hin zum Menschen. Diese ist beileibe noch lange nicht abgeschlossen“ und Sie diesem Prozess tatsächlich ein „Ergebnis“, wenn auch mit einer längerfristig verbundenen Zeit zutrauen, dann stellt sich für mich die Frage, weshalb könnte es dann dieses „Ergebnis“ und den „wahren Erkenntnisgewinn“ längerfristig, allerdings von einem anderen „Ausgangspunkt“ ausgehend und „anders gedacht“ nicht geben, wenn „man“ einen „Schöpfungsprozess“ des LEBENS unterstelle?

Da soll es vorläufig, mit lieben Grüßen an alle von mir sein.

PS: noch eine kleine Nachbemerkung. Man müsste sich vmtl. auch noch etwas mehr mit "dem Gewissen" (eigentliche Grundlage für ein "gesundes Rechtsverständnis", woher hat Mensch dieses?) befassen, um den Erklärungen von Recht und Gesetzen noch ein wenig "näher" zu kommen. Aber vielleicht ergibt sich dieses ja noch.

Sonntag, 5. Mai 2013

Das Lebensprinzip als Uhrwerk:

Das Lebensprinzip ist wie ein Uhrwerk.
Die Rädchen sind die Gesetze, Richtlinien und Prinzipien für das Volk.
In früheren Zeiten, hatte jedes Land sein EIGENES Uhrwerk, und dem entsprechend, wie das Uhrwerk eingestellt war - richtig oder falsch - kam das Land zu Erfolg oder Mißerfolg. Zum Aufstieg, oder zum Zerfall. In einem Uhrwerk, müssen alle Rädchen zusammen passen. Ineinandergreifen und miteinander harmonieren, damit das Uhrwerk richtig läuft.
Dann wurden aber nach und nach, der Marktwirtschaft dienend, alle Grenzen geöffnet. Darauf hin, wurden die Uhrwerke (Richtlinien, Regulierungen, Gesetzgebung) der einst verschiedenen Länder, NUR der Marktwirtschaft entsprechend ausgerichtet uns angepasst. So verdrehte ab der Nachkriegszeit, jeder Regend eines Landes in seiner Regierungszeit, den individuellen eigenen Vorstellungen entsprechend, und den Anforderungen der Bürger entsprechend, immer mehr Rädchen. Dieses Rädchen größer, jenes Rädchen kleiner - dieses Rädchen dicker, dieses Rädchen dünner - diese Schraube fester, jene Schraube lockerer, usw. Sinnbildlich wollten wir eigentlich die Uhren ALLER Länder GLEICH stellen. Eben, der Marktwirtschaft entsprechend. Doch da herrschte eben KEINE EINIGKEIT, weil jedes Volk der einzelnen Länder nach wie vor VERSCHIEDENE Vorstellungen hat. Diese Einigkeit ist im Geiste der Menschen, und auch der Politiker, noch immer nicht gegeben. Aber zwischenzeitlich, sind ALLE Uhren - auf Grund von Interessengruppen - so verstellt, daß schlichtweg KEINER mehr weiß, wie diese RICHTIG zu stellen sind, und schlichtweg keine Uhr mehr richtig läuft.
Zwischenzeitlich hat jedes Land noch sein EIGENES Uhrwerk - mehr oder weniger dem Großen Uhrwerk angepasst. Weder funktionieren noch die Landes - Uhrwerke, noch funktioniert das Große Uhrwerk.
Diese Fehlentwicklung, erzeugt natürlich Probleme, welche immer deutlicher von immer mehr Menschen erkannt werden. Dann werden verschieden Rufe aus verschiedenen Interessensgruppen laut: Hartz IV erhöhen, bessere Schulung, Mindestlohn, höhere Besteuerung der Reichen, Banken - Haftung, dieses oder jenes unterstützen, dieses oder jenes abschaffen, usw. und fast täglich neue Gesetze.
DOCH DAS SIND ALLES NUR RÄDCHEN!
Für diese EINZELNEN Rädchen, bekommt man noch mehr oder weniger Menschen auf EINE Meinung. Doch das nützt nichts, denn es werden doch immer nur RÄDCHEN des GROSSEN Uhrwerks verstellt, und durch das Verstellen von nur EINEM Rädchen, läuft das Uhrwerk noch lange nicht "rund". Da ja ALLE Rädchen harmonisch miteinaner laufen sollten.
Betrieben wird von der Politik nur noch eine Flickschusterei. Denn auch die Politiker wissen längst nicht mehr, wie das Uhrwerk richtig einzustellen ist. So drehen sie nur Rädchen, um das Volk zufrieden zu stellen, und um wieder gewählt zu werden.
SO ÄNDERT SICH NICHTS.
Ein Uhrwerk, ist eine komplexe Angelegenheit, und ein Rädchen muß in das Andere passen und greifen. Wird nur EIN Rädchen verstellt, läuft die ganze Uhr nicht mehr. Daher ist es vollkommen Sinnlos, weiterhin an verschiedenen Rädchen zu drehen. Dadurch wird sich NICHTS mehr ändern.
WIR BRAUCHEN EIN NEUES UHRWERK.
Wie aber in der heutigen Zeit offensichtlich ist, bekommt man nur die Massen zusammen, wenn diese sich EINIG ist, also GLEICHE Interessen verfolgen. Man müßte also die Interessen der MASEEN treffen, und das geht NICHT! Denn die Masse ist sICH immer uneins, da es eben diese Polarisation gibt. Dazu kommt der verbreitete Egoismus. Genau dieser Egoismus verhindert, daß im Interesse der Mensch das WOHL ALLER im Vordergrund steht, sondern das EIGENE WOHL.
Wenn man nun ein neues Uhrwerk vorstellen würde, welches tatsächlich dem Wohle ALLER dienen würde - wie es das Grundgesetzt unseren Regenten vorgibt - und das ganz einfach gesagt, den Prinzipien der NATUR entspricht, dann wäre EINE Regel: "Der Staat macht keine Schulden mehr, stoppt alle Subventionen und steuerlichen Abschreibungsmöglichkeiten der Reichen, und unterstützt auch nicht mehr die Armen"!
Kurz: Weniger Steuern, keine Unterstützung, und mehr EIGENVERANTWORTUNG. Das würde der Natur entsprechen!
WER SOLLTE DAS WÄHLEN?
Das würde weder ein Reicher, noch ein Armer wählen. Denn jeder würde nur sehen, was er VERLIERT! Doch das wäre zwar ein wichtiges Rädchen, aber NUR EIN Rädchen eines Uhrwerks, aber ein WICHTIGES Rädchen, welches der Natur entspricht. Denn die Natur DIENT ALLEN LEBEWESEN! Bevorzugt niemanden, benachteiligt niemanden, aber unterstützt auch niemanden.
Für solch ein Uhrwerk, ist aber die Masse des Volkes noch lange nicht bereit. Denn es mangelt an geistiger Vorstellungskraft - sprich Bewusstsein für das GANZE und nicht nur für sICH und die unmittelbare Umgebung. Aber man könnte vielleicht einmal darüber nachdenken.
Unsere Regierungen - wie auch immer genannt, haben VERGESSEN, was ihre AUFGABE ist! Die Diktaturen UNTERDRÜCKEN das Volk,und nehmen ihm die Freiheit, und die Demokratien VERHÄTSCHELN das Volk - weil sie wieder gewählt werden wollen (die "Kleinen" erhalten Brotkrumen, und die Großen ganze Brote). Die Folge ist die VERSCHULDUNG.
Die eigentliche Aufgabe einer Regierung ist, die RICHTIGEN - GESETZE, REGULIERUNGEN und PRINZIPIEN einzuführen, und dafür zu sorgen, daß diese eingehalten werden. DAS IST ALLES! Sind diese Gesetze, Regulierungen und Prinzipien RICHTIG, und HARMONIEREN zusammen, dann reguliert sich alles von SELBST. Ein Beispiel habe ich hier verdeutlicht: Kreislauf - Natur und Kapital:
Unsere Politiker haben durch die eigene FALSCHE Gesetzgebung,
ihre Macht an die Großkonzerne abgegeben.
  
Mit freundlichen
Grüßen Demetrius
©Demetrius Degen
05.05.2013

Samstag, 4. Mai 2013

Der „Orchestergraben“ ....

oder weshalb es in Blogs und Foren zu Misstönen kommt.

Es begab sich zu der Zeit, als alle Welt in die – von den Eigentümern gegen Gebühr verliehenen - Konzertsäle des Landes strömte, um sich der „Musik“ hinzugeben. Die einen aktiv, um ihr Können feilzubieten, die anderen passiv, um zu lauschen, was derzeit an aktueller Musik dargeboten würde.
Medien gerecht wurde auf großen Plakaten das jeweilige „Konzertstück“ angekündigt.

Und jedweder, der sich befähigt und begabt fühlte, ein/sein Instrument zu spielen, brachte sein Instrument, aber auch seine eigenen Noten und Musikstücke welche/s er beherrschte zu der Veranstaltung mit und machte sich auf, seinen Beitrag zu einer konzertanten und harmonischen Aufführung beizutragen.

Kaum hob sich der Vorhang auf der Bühne, legten die ersten Solisten – während noch der ein oder andere Zuhörer in den Konzertsaal eintrat - los und spielten, was ihre Noten und Finger her gaben.
Da kamen, virtuos ihre Saiteninstrumente, Blechbläser, Pauken und Trommeln, Schlagzeug und Percussion, Flöten und andere Holzblasinstrumente beherrschenden Künstler auf die Bühne und ein jeder wollte den Beweis seines Könnens der Öffentlichkeit darbieten.

Schnell bildeten sich kleine Gruppen zu Chören; Quartetten, Quintetten und kleinen Combos, welche sich schnell auf eine vorzutragende Melodie einigen konnten.

Man konnte als Zuhörer durchaus feststellen, dass einige dieser Künstler ihr Instrument und ihre angelernten und entsprechend beigebrachten Musikstücke sehr gut beherrschten. Es wurden auch die sehr unterschiedlich bevorzugten Musikrichtungen deutlich.
Da gab es diejenigen, welche auf die klassisch, konservative Musikrichtung bauten. Andere wieder waren schon etwas moderner angehaucht. Und wieder andere bevorzugten die 12-Ton Musik und vom Jazz angehauchte Musik.
Somit war der Raum erfüllt von den unterschiedlichsten Klängen. Aber es hatte nichts mit der Harmonie von Klängen zu tun. Es war nur mehr eine sehr lärmende Geräuschkulisse.

Weil aber jeder dieser Künstler darauf bestand, dass nur seine Noten die einzig richtige und wahre Musik dar böten, verließen – ob des nun entstandenen Lärms und der Misstöne - nach und nach der ein oder andere Zuhörer den Konzertsaal und die Veranstaltung.

Es war einfach abzusehen, dass, solange sich die einzelnen Künstler nicht auf ein und dieselben Noten, ein und dasselbe Werk einigen konnten, keine Harmonie in den Klängen entstehen konnte.
Jeder würde weiterhin sein – wenn auch noch so perfekt beherrschtes – Instrument, seine Noten und sein Musikstück spielen und versuchen, all die anderen Künstler dahingehend zu überzeugen, dass nur sein Musikgeschmack, seine Musikrichtung, sein Stil und seine Noten die einzig wahre Musik für das gesamte Publikum wäre.
Und anstatt nach der Harmonie durch ein und dasselbe Musikstück, nach ein und denselben Noten spielend, der Gemeinsamkeit aller Einzelkünstler in der Musik, wodurch jeder einzelne Künstler, wie auch die Zuhörer vom Gesamtwerk profitieren würden, zu suchen, wurde der Streit um die Musikrichtung und die Noten immer heftiger.
Nur weil man sich nicht darauf besinnen konnte, dass man ja im Prinzip eigentlich ein und dasselbe Interesse – der die Künstler verbindenden Gemeinsamkeit - nämlich der Musik hatte, kam es nicht zu einer harmonisch klingenden gemeinsamen Aufführung.

So wird Woche für Woche, bzw. beinahe schon täglich den virtuosen Künstlern eine Bühne – gegen eine entsprechende Gebühr und Obolus – geboten, auf welcher sie ihre Kunst auf den Markt einer großen Öffentlichkeit tragen können.
Die Eigentümer der „Bühne“ lachen sich derweil ins Fäustchen, weil sie ständig für eine Bühne ab kassieren können, auf welcher es bis dato nicht zu einem harmonischen Konzert – von welchem alle Beteiligten profitieren könnten – kommt.
Eine Veranstaltung nach der anderen wird angekündigt. Die Gebühren weiterhin von allen Beteiligten, ob darbietender Künstler oder Zuhörer entrichtet und eingezogen. Die Eigentümer dieser Bühnen werden dabei immer reicher und veranstalten inzwischen ihre eigenen Konzerte mit den eigenen Künstlern.
Und man wundert sich darüber, dass derart viele Künstler nicht in der Lage sind, gemeinsam ein harmonisches und großartiges Konzert geben zu können, von welchem alle Beteiligten gemäß ihrer Erwartung profitieren (könnten).
Was für ein Konzert würde es geben, wenn sich alle Musikkünstler darauf besinnen würden und könnten, dass es erst gemeinsam zu einer großartigen Aufführung kommen könnte. Dass sie nicht die – gegen entsprechende Gebühren verliehene – Bühne der Mächtigen benötigten. Sondern dass sie alle gemeinsam, ob aktiv oder passiv in den großartigen Genuss im Bezug auf Musik kommen und als „Straßenmusikanten“ die gesamte Öffentlichkeit erfreuen könnten.

[[ Ein Lied ginge um die Welt ]].

Freitag, 3. Mai 2013

Der Fall aus dem Paradies und die Rückkehr. (Demetrius Degen)

Die Symbolik vom "Fall aus dem Paradies" zeigt, daß am ANFANG, noch keine Unterschiede für WAHR genommen (Sinneswahrnehmung) wurden. Somit bedeutet das Paradies die Wahrnehmung der EINHEIT. Alles IST EINS, und ICH BIN in dieser EINHEIT.
Dann gibt es 2 Bäume. Den Baum des Lebens, und den Baum der Erkenntnis.
Der Baum des Lebens bedeutet, daß jede Vorstellung und der Glaube daran (Gott macht das), zur materiellen Wirklichkeit wird. Diese "Früchte" (Ergebnisse) durften gegessen (verinnerlicht) werden. Doch die Früchte des Baumes der Erkenntnis von gut und böse, durften nicht gegessen werden. Aber die Schlange (der Verstand) redete Adam und Eva ein, daß sie durch das Essen dieser Früchte, wie Gott werden würden. Sie müssen diesen Gott also um nichts mehr bitten, und könnten alles SELBST machen. So haben eben beide diese Früchte gegessen - ICH mache es SELBST!
Von da an, erkannten sie UNTERSCHIEDE (die Polarisation der materiellen Natur), und fielen im Geiste (ihrer Vorstellung) aus der EINHEIT HERAUS - in die Polarisation und die unendliche VIELFALT. Sie VERGASEN, daß sie sich einfach nur eine Vorstellung machen, und den Glauben an einen Gott haben mussten. Von nun an, mussten sie alles SELBST machen. Das ICH der PERSON, das EGO, war in der geistigen Vorstellung "geboren".
Das Prinzip der materiellen Natur: Die Symbolik der materiellen Natur zeigt den Würfel.
Der Würfel hat 6 Seiten, mit der Polarisation (gerade- und ungerade Zahlen) und den jeweils DREI Erscheinungsweisen der materiellen Natur.
Die erste Polarisation ist ZEIT und RAUM.
Diese 2 Pole ERSCHEINEN in der materiellen Welt jeweils in 3 Erscheinungsweisen der materiellen Natur.
ZEIT - erscheint als - Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
RAUM - erscheint als - Länge, Breite und Höhe.
Somit haben wir wieder die 6 Tage der Schöpfung, und so verhält es sich mit JEDER Polarisation, bis in die unendliche Vielfalt.
Lao-Tse: Aus Einheit wird Zweiheit, aus Zweiheit wird Dreiheit, aus Dreiheit entstehen die hunderttausend Wesen.
Diese 3 Erscheinungsweisen werden in der Bhagavad Gita deutlich erklärt, und werden als REINHEIT (Seele), LEIDENSCHAFT (Geist) und UNWISSENHEIT (Materie) bezeichnet. LINK:
Der Mensch läßt sICH durch seine Sinneswahrnehmung von der Polarität, und den jeweils 3 Erscheinungsweisen, im Geiste beirren. Er UNTERLIEGT im Geiste der Polarität und den jeweils 3 Erscheinungsweisen. Durch die Sinne, und die jeweilige Art der Wahrnehmung, bildet der Mensch seine ganz individuelle Überzeugung.
Daraus entstehen dann auch diese unzähligen Vorstellungen, Auffassungen und Meinungen in dieser aktuellen Welt. Denn jeder Mensch wird in eine ganz individuelle Situation hinein geboren, und sammelt dann auch in seinem weiteren Leben, an unterschiedlichen Orten, durch unterschiedliche Erlebnisse, ganz UNTERSCHIEDLICHE Erfahrungswerte. Entsprechend dieser Erfahrungswerte, der Art der Wahrnehmung (Reinheit, Leidenschaft oder Unwissenheit), hat dann so gut wie jeder Mensch mehr oder weniger unterschiedliche Meinungen und Auffassungen zu einer Sache. Sei es Politik, Wirtschaft, Schule, Beruf, Atomkraftwerk oder Todesstrafe, usw.
So lange jeder Mensch in seiner Meinung und Auffassung, nur von sICH (Ego) ausgeht, wird sich die Menschheit auch ewig streiten, und keine Einigung finden. Es sei denn, Interessengruppen. Egoismus führt zur Trennung, und gleiche Interessen führen zur Einigkeit. Einigkeit führt zum Wachstum, und Streit führt zum Zerfall.
Darum steht auch in der Bibel: "Wenn 2 oder 3 in meinem Namen (EINIGER GEIST) zusammen sind, bin ich mitten unter Euch".

LINK:
So ist der Mensch noch heute! Er wird geboren, und durch seine Sinneswahrnehmung erkennt er UNTERSCHIEDE - angenehmes und unangenehmes - und dadurch entsteht Begehren für das Angenehme und Angst vor dem Unangenehmen. So muß der Mensch um seine Existenz in der materiellen Welt SELBST KÄMPFEN.
Das PRINZIP, daß die Vorstellung des Geistes zur materiellen Wirklichkeit wird, besteht nach wie vor. Nur kann der Mensch sich 1. NICHT Vorstellen was er will - weil ihn seine Sinneswahrnehmung, und die daraus entstehenden Erfahrungswerte aus dem Leben daran hindern - 2. hat er seinen Glauben an einen Gott verloren, und glaubt, sICH anstrengen zu müssen (oder auch betrügen zu müssen), um etwas zu erreichen - 3. unterliegt die materielle Natur SELBST höheren Gesetzen, welche ein unendliches Wachstum - welcher Art auch immer - verhindern. Denn die materielle Welt unterliegt selbst, kontinuierlichen KREISLÄUFEN, welche unabänderlich sind wie Geburt, Heranwachsen, Altern und Tod - wie Frühjahr, Sommer, Herbst und Winter. NICHTS in der Welt hat einen DAUERHAFTEN Bestand. Der Sinn dieser Sache ist, die VERGÄNGLICHKEIT von allem Irdischen zu erkennen.
Aus dieser GEFANGENSCHAFT des Geistes (begrenzte und eingeengte Vorstellung, ohne Glauben und Vertrauen) muß (sollte, kann, darf) der Mensch sich wieder befreien. Das ist die eigentliche Aufgabe des Menschen. So lange er aber sein Vergnügen noch in der materiellen Welt hat, wird er das nicht tun. Denn es gibt ein weiteres Gesetz oder Prinzip.
Der Geist funktioniert wie eine Taschenlampe in der Nacht. Worauf er gerichtet wird, das kommt zum Entstehen (wird erkennbar - sichtbar). Der Geist kann immer nur in EINE Richtung gelenkt werden. Entweder in die materielle Welt, ODER in die geistige Welt. Beides geht nicht. Wer im Materiellen Erfolg haben will, muß den Geist in die Materie richten. Wer Erkenntnis und Weisheit erreichen will, muß den Geist in die geistige Welt richten.
In unserer Luxuswelt, richten die Massen ihren Geist in die materielle Welt. Auf Geld, Beruf, Ehe, Kinder, Aussehen, Kleidung, Auto, Macht, Einfluss, usw.
Ist der Geist des Menschen "zersplittert" auf viele Dinge, dann ist er schwach. Wird der Geist NUR auf EINE Sache gerichtet, dann ist er stark. Nur so kann einer Reich werden, oder im Sport Weltmeister werden. Der lebt dann nur noch für das Geld, oder für den Sport. Diese sind aber ALLE im Geiste GEBUNDEN in der Welt.
Wer aber in die EINHEIT zurück will, der muß seinen Geist (wie auch immer) von der materiellen Welt zurück ziehen. Dem entsprechend, kann auch kein geistig strebender, in der materiellen Welt reich werden - genau so wenig, wie ein Reicher eine hohe Erkenntnis erreichen kann. Weil das EINE das ANDERE ausschließt.
Darum steht auch in der Bibel: "Eher geht ein Kamel durchs "Nadelöhr", als ein Reicher in den Himmel kommt"!
Das liegt eben daran, daß ein Mensch der reich werden will, seinen ganzen Geist nur auf Geld und Gewinn ausrichten muß. Selbst wenn er schon reich ist, wird er im Geiste an seinen Reichtum GEBUNDEN sein, und ANGST haben, ihn zu verlieren.
Alle großen Religionen, zeigen nun auf verschiedene Art und Weise, wie der Mensch seinen Geist von der ANHAFTUNG oder BINDUNG an die materielle Welt wieder BEFREIEN kann, um im Geiste wieder in die EINHEIT - aus der der Geist heraus gefallen ist - zurück zu kehren. Wer FREI werden will, muß seinen Geist von der Welt (auf welche Art auch immer) zurück ziehen.
Bibel: "Geist gesinnt wird zum Geist, Fleisch gesinnt wird zu Fleisch".
Bhagavad Gita: "Kämpfe um des Kampfes Willen, und lasse dich von Glück oder Unglück, von Erfolg oder Misserfolg, von Gewinn oder Verlust (Polarisation) NICHT beirren".
Buddha: "… durch NICHT eingehen auf die Vielheitswahrnehmung, durch nicht eingehen auf die Unterschiedswahrnehmung …"
Upanishaden: "Wenn alle Begehren die im Herzen wallen aufgegeben sind, wird der Sterbliche unsterblich".
Dieser Weg zurück zur Einheit ist sicherlich nicht einfach, denn es geht darum, den GEIST zu BEHERRSCHEN.
Bhagavad Gita: "Wer den Geist beherrscht, dem ist der Geist der größte Freund.
Wer ihn aber nicht beherrscht, dem ist der gleiche Geist der größte Feind"!
Seinen Geist kann der Mensch aber nur dann beherrschen, wenn er sein EGO überwindet, und seine Begehren in die materielle Welt immer weiter MINDERT. Darum sage ich auch, der Mensch muß SATT werden von der Welt. Denn wer nicht satt ist, der hat noch Hunger, und wer hungrig ist, der sucht sich Nahrung (Begehren). So hat der Mensch auch noch Begehren in die Welt, und will in dieser Welt noch etwas bewirken, erreichen oder verwirklichen. Das alles ist noch ICH will das Machen - also EGO.
Wer aber das Ego - das persönliche ICH überwunden hat, der kommt zu immer höherer Erkenntnis und zu immer mehr Verständnis vom Ablauf dieser Welt. Der erkennt eben, daß alles in der Welt nur Auffassung und Meinung von einem bestimmten Standpunkt aus ist. Darum streitet er nicht mehr, und er will auch nicht mehr RECHT haben, oder seine Erkenntnis durchsetzen. Denn er VERSTEHT, daß die Menschen auf Grund ihrer Erfahrungswerte nur so, und nicht anders handeln können. Daß jede Entwicklung seine Zeit braucht, und irgendwann jeder zur GLEICHEN Erkenntnis kommen wird. Denn, so wie es junge und alte Menschen gibt, so gibt es auch junge und Alte Seelen. Die jungen Seelen, müssen eben noch etwas mehr Erfahrung in weiteren Leben sammeln, um höhere Erkenntnisse zu erringen.
Körperlich handelt er noch in der Welt - was er für hilfreich, notwendig oder richtig hält - doch im Geiste kehrt er in die EINHEIT zurück. Der ist FREI und UNGEBUNDEN.

Mit freundlichen
Grüßen Demetrius
©Demetrius Degen
02.05.2013

 

Donnerstag, 2. Mai 2013

Meine Gedanken zu den nachfolgenden Links:

http://www.wanda-mueller.de/nachricht-an/ 
Wanda Müller (Mittwoch, 01. Mai 2013 11:07)

http://www.demetrius-degen.de/geistesschule/wahrnehmung.htm

Das DASEIN (Materie) ist mit sich selbst und allem was es „geschaffen“ hat ständig im Streit, weil es – zu wahrer Erkenntnis (Bewusstsein), der Unterscheidung und damit eigentlichen Erkenntnis zwischen SEIN und SCHEIN (Ursache und Wirkung) notwendigerweise - aus dem LEBEN (unbewusstem SEIN) „gefallen“ (Vertreibung aus dem Paradies) ist. Und es wurde dadurch zu einem „gezinkten“ Würfel (SCHEIN anstelle des SEINS), welcher zwar ebenfalls alle „Seiten und Zahlen“ eines Würfels aufweist. Aber durch den „Eingriff“ (Sünde = sein zu wollen, was man in Wahrheit nicht ist) immer auf dieselbe Seite fällt, weil es das „angebrachte Gewicht = die Lüge, der Betrug“ so vorgibt. Und so kann man mit einem „gezinkten“ Würfel, oder auch mit „gezinkten“ Karten durchaus ein „Spiel“ machen und damit ein DASEIN gestalten. Gewinnen wird dabei aber immer „derjenige“, der die Karten oder den Würfel – zu seinen Gunsten – manipuliert hat.
Mit dem „wahren Würfel“, den „echten Karten“ des LEBENS geht dies aber nicht. „Diese/s“ kann man nicht „manipulieren“ und damit – zu seinen Gunsten – benutzen.

Derjenige, der dies „durchschaut“ und „erkennt“, spielt erst, bzw. gar NICHT mehr mit dem „gezinkten Würfel“, den „manipulierten Karten“. Sondern er „versucht“ die „Mitspieler“ darauf aufmerksam zu machen, dass hier – im DASEIN - ein „Spiel“ mit „gezinktem Würfel“ und „gezinkten Karten“ statt findet. Und genau deshalb der/ein ständiger Streit darüber entsteht, wer und weshalb nun GEWINNER und wer VERLIERER ist.
Und selbstverständlich wird der Verlierer immer behaupten, dass da „Etwas“ nicht mit „rechten Dingen“ zugehen kann. Wo hingegen der Gewinner immer behaupten wird, es liege an seinem Können (des eigenen Glück schmiedens, seinem Umgang mit dem Würfel, bzw. den Karten), wie der „Würfel“, bzw. die „Karten“ gefallen sind und fallen. In Wahrheit ist aber sowohl der Verlierer, als auch der Gewinner immer nur ein SCHEINVerlierer und SCHEINGewinner. Denn „man“ spielt ja mit „gezinkten Karten“ und einem „manipulierten Würfel“, welche eben nur den SCHEIN erwecken, dass es sich tatsächlich um „wahrhafte Karten“ und einen „wahrhaften Würfel“, um einen „wahren Gewinn“ und „wahren Verlust“ handelt. Somit ist eben auch der „Gewinn“, genauso wie der „Verlust“ nur ein Scheingewinn und ein Scheinverlust.

Mit dem SEIN, dem LEBEN hat dies allerdings nur insoweit zu tun, dass dieses „SCHEINspiel = das DAS(CH)EIN“ nur der Unterscheidung und damit der „eigenen Bewusstwerdung“, dem eigentlichen SEIN, dem Leben an sich dient.
Weil der „SCHEIN“ aber (noch) nicht weiß, dass er nur der „Abglanz“ des SEINS – von welchem er ja „abgefallen“ - ist, glaubt er von sich, bereits das „SEIN“ zu sein. Und so streitet „man“ sich im „SCHEIN“, also der WIRKUNG darüber, was die „QUELLE = Ursache“ des Lichts eigentlich sei.
Und „derjenige“, der dieses „Spiel“ nicht (mehr) mitmacht, ist weder frustriert, noch geht ihm die Argumentation aus. Sondern er weiß, dass man das „SEIN“ nicht argumentieren, sondern eben „nur“ SEIN kann.